Lob & Kritik
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Heidemarie Winter
Sehr geehrte Damen und Herren, heute hatte ich ein großes Problem mit dem Bus 520 nach Bretnig-Hauswalde. Ich kam 9.00 Uhr mit dem Bus 521 aus Dresden-Bühlau und war auf den Anschlussbus nach B.-H. angewiesen. Leider fuhr dieser Bus vom Busbahnhof Radeberg weg als der Dresdner Bus einfuhr. Kann man das nicht besser abstimmen. Ich saß dann (mit schlechter Laune) eine Stunde fest und verpasste meinen Termin in Bretnig. Ich fahre diese Strecke öfter und es ist mir das erste Mal passiert. Einmal habe ich mich bei einer Busfahrerin bedankt, dass sie den Bühlauer Bus abgewartet hat und sie sagte mir, dass die Busse eigentlich auf den Anschluss warten müssen. Ich hoffe sehr, dass dies heute ein einmaliges Erlebnis bleibt. Mit freundlichem Gruß H. Winter
VVO
Hallo Frau Winter,
wir bedauern sehr, dass Sie Ihren Anschluss verpasst haben, und möchten uns aufrichtig für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen.
Wir verstehen, dass solche Situationen ärgerlich sind – besonders dann, wenn man auf eine pünktliche Verbindung angewiesen ist.In der elektronischen Fahrplanauskunft werden grundsätzlich Verbindungen angezeigt, bei denen die Umsteigezeit theoretisch ausreicht.
Da das Verkehrsnetz jedoch sehr komplex ist und es viele mögliche Verbindungen gibt, können leider nicht alle Umstiege in der Praxis garantiert werden. Die Aussage der Busfahrerin, es handle sich um einen garantierten Anschluss, können wir daher leider nicht bestätigen.
Für den Busverkehr im Landkreis Bautzen ist der Landkreis Bautzen Auftraggeber (weitere Informationen finden Sie hier:
www.landkreis-bautzen.de/landratsamt/organisation/personen-und-schuelerverkehr/61). Im Rahmen dieser Planung wurden bestimmte Verbindungen als Garantie-Anschlüsse festgelegt. Diese sind in den Fahrplantabellen farblich hervorgehoben (gelb) und können hier eingesehen werden:
www.regionalbus-oberlausitz.de/de/strecken-fahrplaeneEin Beispiel hierfür ist der garantierte Anschluss zwischen den Linien 520 und 765 am Wendeplatz in Bretnig.
Sollte es bei Ihrer Verbindung künftig zu einer knappen Umstiegszeit kommen, empfehlen wir, den Wunsch zum Umstieg direkt dem Fahrpersonal mitzuteilen. Dieses kann in vielen Fällen mit der Anschlusslinie Kontakt aufnehmen. Alternativ können Sie sich auch frühzeitig an die RBO-Service-Hotline unter 03591 491100 wenden.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Peter
Guten Morgen,
erneut erlebte ich in Coswig heute 7:27 einen unplanmäßig langen Umstieg (29 Minuten) vom RE 50 (nach Leipzig) in die S1 (nach Meißen Triebischtal). Ich verweise auf meine Mails vom 17.04.25 und 06.05.25.
Ich habe kurz und sachlich mit dem Fahrer des RE gesprochen und ihn gefragt, warum er zwischen Radebeul Ost und Coswig nicht wie erlaubt 160 gefahren ist. "Die Frage ist, ob's was gebracht hätte." Ich hoffe, dass fortan häufiger angenommen wird, dass es was bringen kann: nämlich einen machbaren und evtl. gewünschten Umstieg zu ermöglichen. Ich verpasste damit die S-Bahn wieder um etwa 1 Minute und mit mir warten nun 2 weitere Fahrgäste, die auch umsteigen wollten. Einen Zugbegleiter im RE sah keiner von uns - zwecks einer evtl. Anschlussvoranmeldung. Letztere Vorgehensweise, sich als Fahrgast selber kümmern zu müssen, finde ich aber wie bereits geschrieben sehr kundenunorientiert, wenn aus dem Fahrplan eine Umstiegsoption interpretierbar ist.
Einen weiteren Beitrag dazu bringe ich nicht mehr. Danke aber für die allzeit getätigten Beantwortungen hier - das auch mal als Lob :)VVO
Hallo,
vielen Dank für Ihren kritischen, aber dennoch sehr freundlichen Gästebuchbeitrag.
Der von Ihnen geschilderte Umstieg vom RE 50 (Richtung Leipzig) zur S1 (Richtung Meißen Triebischtal) in Coswig ist nicht als fahrplanmäßiger Anschluss vorgesehen. Bei der Fahrplangestaltung müssen zahlreiche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Dabei haben insbesondere hochfrequentierte Knotenbahnhöfe wie Leipzig Hbf oder Dresden Hbf eine übergeordnete Priorität. Ziel ist es, stabile und zuverlässige Hauptachsen im Netz zu gewährleisten, auch wenn dies in Einzelfällen zu längeren Übergangszeiten an kleineren Stationen wie Coswig führen kann.Wir bedauern, dass es erneut zu einem Umstieg mit langer Wartezeit kam. Ihre Beobachtungen zur Geschwindigkeit zwischen Radebeul Ost und Coswig sowie zum fehlenden Zugbegleiter im RE 50 hat DB Regio Südost aufgenommen und intern weitergegeben. Dass kein Personal ansprechbar war, um gegebenenfalls eine Anschlussmeldung vorzunehmen, ist in der Tat unglücklich – insbesondere wenn mehrere Fahrgäste betroffen sind.
Wir verstehen Ihren Wunsch nach einer kundenfreundlicheren Lösung in solchen Fällen sehr gut. Dennoch bitten wir um Verständnis, dass Fahrplanentscheidungen nicht immer eine direkte Umsteigemöglichkeit an jedem Halt ermöglichen können – insbesondere, wenn diese nicht explizit als Anschlussverbindung ausgewiesen ist.
Ihre Einschätzung, dass es mitunter sinnvoll sein kann, die Fahrweise zu prüfen, um Umstiege doch noch zu ermöglichen, leiten wir an die zuständige Fachabteilung bei DB Regio weiter, damit sie dort erneut geprüft werden können.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Frank
Hallo lieber VVO,
ich hatte am 07.05.25 eine Anfrage zwecks Kundenverhalten bei Ausfall des letzten Zuges gestellt (z.B. Nutzung/ Erstattung Taxi oder Hotel), welche bis heute leider nicht beantwortet wurde.
Da es sicher auch andere Fahrgäste interessiert, wie man sich in einem solchen Fall verhalten soll, bitte ich den VVO um eine entsprechende Antwort.
MfG FrankVVO
Hallo Frank,
bitte teilen Sie uns die Anliegennummer mit. Leider können wir anhand Ihrer E-Mailadresse keinen Eingang einer Anfrage diesbezüglich feststellen.Alternativ senden Sie noch einmal die E-Mail an service@vvo-online.de. Gern veröffentlichen wir unsere Antwort hier.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Luisa
Wir haben heute einen Pfingstausflug nach Moritzburg gemacht. Als wir um 14:30 Uhr mit der Linie 477 nach Dresden fahren wollten, hat der Fahrer nur die hintere Tür geöffnet. Als wir einen Fahrschein kaufen wollten, hat der Fahrer nur gesagt: Gehen Sie wieder hinter. Außerdem war Er die ganze Fahrt mit einer jungen Dame abgelenkt und ist durch die Ablenkung teilweise sogar gegen den Bordstein gefahren.
Das nächste mal fahren wir wieder mit dem Auto, die VGM erhält keine Empfehlungen von uns.VVO
Hallo Luisa,
Ihre Schilderungen haben wir an das betreffende Verkehrsunternehmen mit der Bitte um Stellungnahme gesamt: Die VGM teilt Ihnen mit:
"...wir bedauern den geschilderten Sachverhalt sehr und entschuldigen uns in aller Form – auch im Namen unseres Fahrpersonals – für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Der Vorfall wurde von unseren Verkehrsmeistern geprüft. Der Fahrer wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass während der Fahrt, nicht mit dem Fahrpersonal gesprochen werden darf, da die Sicherheit der Fahrgäste nicht gefährdet werden soll.
Ebenso liegt es in seinem Aufgabengebiet, Fahrscheine zu verkaufen und nicht einfach die Fahrgäste wegzuschicken.
In dem Gespräch zeigte er Einsicht und möchte sich bei Ihnen für das Geschehene entschuldigen.
Wir würden uns dennoch freuen, Sie bald wieder als zufriedenen Fahrgast in unseren Fahrzeugen begrüßen zu dürfen."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
JSN
Sehr geehrtes VVO Team,
die SBahn 31702, die eig 04:46 Uhr, heute am 03.06 ab Dresden-Zschachwitz fahren sollte, ist nun 04:44 ab Zschachwitz gefahren. Dadurch haben einige die Bahn verpasst. Bitte weisen sie den Tf einmal darauf hin, dass es sowas wie einen Fahrplan gibt.
Wer würde in dem Fall die Kosten für ein Taxi, etc. Übernehmen?
Danke!VVO
Hallo JSN,
folgende Antwort haben wir von DB Regio Südost erhalten:
"Vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre ausführliche Schilderung des Vorfalls.
Nach unseren Aufzeichnungen ist die S1 (31702) am 03.06.2025 um etwa 38 Sekunden vor der planmäßigen Abfahrtszeit vom Bahnhof Dresden-Zschachwitz abgefahren. Auch wenn es sich hierbei um eine minimale Abweichung handelt, verstehen wir, dass dies für einzelne Fahrgäste zu Unannehmlichkeiten führen kann.
Wir bemühen uns, unsere Fahrpläne stets präzise einzuhalten, und haben Ihr Anliegen selbstverständlich an die zuständige Führungskraft weitergeleitet, damit der Vorfall intern ausgewertet wird. Wir danken Ihnen an dieser Stelle für den Hinweis.
Bezüglich Ihrer Frage zu möglichen Kostenübernahmen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass in diesem Fall kein Anspruch auf die Erstattung von Taxikosten besteht. Die nachfolgenden Verbindungen waren nicht ausgefallen, sodass eine Weiterreise grundsätzlich möglich war. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Bedingungen für Fahrgastrechte.
Für Ihre zukünftigen Fahrten wünsche ich Ihnen einen angenehmeren Verlauf."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team