Lob & Kritik

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  • Karl

    Bald werden wir wieder lange auf die S8 am Nachmittag warten müssen.

    Der beliebte halbstündliche Takt wird abgeschafft (Nachmittags), und somit kehren wir wieder zu den alten Zeiten zurück. Es ist kaum zu glauben, dass es gerade mal zwei Jahre her ist, seit wir voller Euphorie waren. Doch nun müssen wir uns wieder mit dem stündlichen Takt und den Verspätungen herumschlagen. Ich kann einfach nicht glauben, dass sie behaupten, drei Triebwagen schicken zu wollen (obwohl das sich noch zeigen wird), wenn heute Morgen nur ein völlig überfüllter Triebwagen, zusätzlich mit diesen lästigen Tischen, die mehr stören als nützen, kam.

    Ich verstehe nicht, wie man vom gut genutzten halbstündlichen Takt abweichen kann, und das vom Verkehrsverbund VVO zugelassen wird. Gibt es denn keine Verträge mehr? Und das auch noch so kurzfristig, dass langfristige Planungen, wie im Dezember, hinfällig werden könnten. Zu sehen, dass viele nun keine Lust mehr auf weniger Flexibilität im Zeitmanagement haben und auf das Auto umsteigen werden verstehe ich zu 100% . Ich habe das Gefühl, der VVO unternimmt nichts, um die Interessen der Kunden zu vertreten. Es scheint, als ob die Interessen der Fahrgäste und Schüler nicht ausreichend berücksichtigt werden, während die Arbeit pro Deutsche Bahn im Vordergrund steht.

    Der Verkehrsverbund sollte dringend überdenken, wie diese Entscheidung die Mobilität und Planung der Menschen in Dresden beeinflusst.

    VVO

    Hallo Karl,

    wir verstehen Ihren Unmut und die Sorgen bezüglich der Fahrplananpassungen im S-Bahn Verkehr. Sie können versichert sein, dass wir mit der Situation auch nicht zufrieden sind. Es es war leider in der folgend beschriebenen Lage die einzige Option den Verkehr auf den S-Bahnstrecken stabil und zuverlässig anzubieten. 

    Leider stellt die aktuelle Personalsituation die Eisenbahnverkehrsunternehmen vor große Herausforderungen. Der Fachkräftemangel wirkt sich nun auf das Fahrplanangebot aus. Der DB Regio fehlen Triebfahrzeugführer:innen und auch wenn das Unternehmen in den vergangenen Monaten allerlei Anstrengungen intensiviert hat, neue Mitarbeiter:innen einzustellen, ist der Bedarf immer noch groß.
    Der Personalmangel betrifft außerdem die Werkstätten. Reparaturarbeiten an Fahrzeugen können nicht mit der notwendigen Schnelligkeit durchgeführt werden. Die Folge: Fahrzeuge fehlen auf den Strecken oder sind mit qualitativen Einschränkungen unterwegs.

    "Der Personalmangel führt leider dazu, dass wir unsere Strecken nicht mehr in der bisherigen hohen Taktung verlässlich bedienen können. Verlässlichkeit ist uns mit Blick auf unsere Fahrgäste wichtig. Deshalb haben wir in enger Absprache mit dem Verkehrsverbund Oberelbe beschlossen, den Fahrplan anzupassen und damit das Angebot zu stabilisieren. Wir bitten Sie um Verständnis für diese Entscheidung", so die DB Regio AG.


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Herr Lehmann

    so da haben wir die Lösung ab nächster Woche fürs DBRegio-Netz (und meiner S8): aus bisher ungeplanten kurzfristigen Ausfällen werden geplante (sicherheitshalber paar mehr) langfristige Ausfälle. Okay ich kann mich jetzt besser drauf einstellen, was jetzt genau ausfällt. Aber was ist mit der erforderlichen Verkehrsleistung, die ja der VVO irgendwann ermittelt und ausgeschrieben hat? Kurz nach Übernahme der S8 im Dezember 2021 begannen sich die Schwierigkeiten bzw. das Unvermögen der DBRegio abzuzeichnen, den eingegangenen Verkehrsvertrag überhaupt erfüllen zu können. Seitdem immer wieder dieselben Begründungen und Beschichtigungen (Cotrona, Personal, Fahrzeuge, Werkstätten, ERsatzteile, Ukraine...). Kann man sehr gut in diesem Gästebuch nachrecherchieren.
    Heute mal eine neue Entschuldigung, diesmal seitens des VVO: "Überall in Deutschland, ob in München, Bonn, Berlin oder Hannover müssen aufgrund des Fachkräftemangels Fahrpläne ausgedünnt werden." (Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO). Fachkräftemangel zeigt sich vor allem in Berufsfeldern, die per se unattraktiv und auf Kosten der Beschäftigten gehen. Mehr (finanzielle) Anerkennung könnte das Problem beseitigen? Aber da sind wir bei dem schon öfter gestreiften Aspekt: der VVO konnte scheinbar überhaupt glücklich sein, einen Anbieter für die Nachverkehrsleistungauf der S8 für das zur Verfügung stehende Geld zu finden.
    Wenn da eine grundsätzliche Diskrepanz besteht, dann bitte (auch) mal "nach oben" argumentieren (diese Verkehrsleistung kostet real ... weil der Markt eben so ist) und nicht immer wieder die Reisenden beschwichtigen und letztendlich diese Diskrepanz auf ihren Rücken (oder real Schultern) austragen. Dahingehend sehe ich den VVO voll in der Verantwortung (und nicht die DBRegio). Aber das sieht der VVO nach eigener Aussage irgendwie anders. Die mittlerweile veralteten (und störungsanfälligen) 642 werden halt weiter bis 2031 die S8 bedienen (wird einfach mal so vom VVO gesetzt)...
    So zum Abschluss noch ein kleines Dankeschön für heute auf der S8: keine Doppeltraktion, dadurch viel menschliche Nähe. Vor allem am Morgen, da fiel auch der Zug vorher aus.

  • Jane

    RE 50

    Hatte heute ein sehr wichtiges Meeting und fuhr extra eher los.
    Trari Trara - pünktlich zum Wochenstart.

    RE 50 mit einer Stunde Verspätung.
    Das darf doch nicht wahr sein. Meine Kollegen lachen mich schon täglich aus.
    Es gibt keinen Tag ohne Verspätung

  • Neu-Goltzschaner

    Es wäre schön, wenn die Busfahrer auch früh morgens, wenn es noch dunkel ist (6.30 Uhr) langsam an die Haltestellen heranfahren würden, um zu sehen, ob dort jemand einsteigen möchte, statt einfach vorbeizurasen. Passiert heute morgen in Goltzscha, geplante Abfahrt 6.34 Uhr. Und ich stand nicht im Wartehäuschen, sondern direkt an der Straße am Haltestellenschild. Oder soll man immer Warnweste anziehen oder mit der Taschenlampe auf sich aufmerksam machen???

    VVO

    Guten Tag Neu-Goltzschaner,

    die Verkehrsgesellschaft Meißen hat Ihr Anliegen mit dem betreffenden Fahrer der Linie 451 ausgewertet.
    Dabei versichert dieser, dass er niemals absichtlich wartende Fahrgäste an der Haltestelle stehen lassen würde. Sollte er Sie übersehen haben, tut ihm das sehr leid. Der Mitarbeiter wurde zu mehr Aufmerksamkeit bei der Bedienung von Haltestellen belehrt.


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Michael

    Hallo VVO-Team,

    warum wird die Bahnlinie RB71 zwischen Sebnitz und Neustadt jetzt wieder einmal de facto (bis auf eine Fahrt pro Richtung) eingestellt und mit SEV "ersetzt"? Zumindest ein ausgedünnter Fahrplan auf der Schiene sollte doch möglich sein oder wollen Sie diese Linie unter dem Deckmantel des Personalmangels heimlich, still und leise stilllegen? Man munkelt ja schon seit Jahren, dass diese Linie auf der Abschussliste steht. Ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Bahn sieht jedenfalls anders aus. Vielen Dank für Ihre Stellungnahme.

    VVO

    Hallo Michael,

    der massive Personalmangel bei der DB Regio zwingt den VVO, Leistungen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) für einen längeren Zeitraum auf Schienenersatzverkehr (SEV) umzustellen. Ziel ist es, dass die verbleibenden Verkehre im SPNV des VVO stabiler durch die DB Regio erbracht werden.
    Die Auswahl der Streckenabschnitte erfolgte insbesondere nach verkehrlichen Gesichtspunkten (z.B. Anzahl betroffener Fahrgäste, möglichst gleichwertige SEV-Fahrzeit, Anschlussbeziehungen SEV/SPNV).

    Mit möglichst wenig SPNV-Reduktion sollten möglichst viele Triebfahrzeugführer für andere Einsätze freigesetzt werden.
    Aufgrund der nur geringen Fahrgastnachfrage zwischen Neustadt und Sebnitz sowie der unproduktiven Leistungserstellung durch lange Standzeiten in Sebnitz fiel die Entscheidung auf den Streckenabschnitte Neustadt-Sebnitz der RB 71.
    Eine Stilllegungsabsicht besteht darin nicht.

    Bitte nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass wir weitaus mehr Verkehre auf SEV umstellen mussten oder diese sogar komplett entfallen. Im VVO-Dieselnetz betrifft dies den Nordabschnitt der RB 33 Ottendorf-Okrilla Süd – Königsbrück, der im SEV bedient wird, sowie die nachmittäglichen Verdichterleistungen der S 8 Dresden-Kamenz, die lediglich durch eine Traktionsverstärkung der verbleibenden S 8 – Leistungen kompensiert werden können.

    Diese weitreichenden und für die Fahrgäste äußerst unangenehmen Leistungskürzungen bzw. SEV-Umstellungen nimmt der VVO ausschließlich vor, um die durch den Personalmangel bei der DB Regio auftretenden ständigen Leistungsausfälle zu minimieren und das veränderte Betriebsprogramm zumindest aus personeller Sicht wieder stabil erbringen zu lassen.

    Wir haben den Einkürzungen zugestimmt, um für die Fahrgäste eine gewisse Zuverlässigkeit der verbleibenden bzw. angepassten Fahrplanangebote zu erreichen. Seien Sie gewiss, dass wir darauf hinwirken, dass diese Maßnahmen nur solange durchgeführt werden, wie sie aufgrund der Personalsituation dringend notwendig sind.


    Viele Grüße

    Anja Baldamus
    VVO-Team

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