Lob & Kritik

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  • Tine

    S 8

    Ich bin seit 12/21 Nutzer der S8 Dresden-Kamenz. Ich nutze diese Strecke für meinen täglichen Arbeitsweg und habe in dieser Zeit vieles erlebt und „mitgemacht“...von Verspätungen, überfüllten Zügen (so voll, dass man im Zug „nicht umkippen“ bzw am Bahnhof kaum aussteigen konnte), kurzfristigen Zugausfällen, auf der Strecke liegen gebliebenen Zügen inklusive Evakuierung, Bauarbeiten mit SEV… trotzdem habe ich versucht, das Beste daraus zu machen und bin beim Bahnfahren geblieben.
    Jetzt allerdings ist das Maß voll! Unangekündigt, mitten im Fahrplan und so was von kurzfristig wird der halbstündliche Takt nachmittags abgeschafft! Was soll das? Und warum nachmittags? Früh zur Arbeit „darf“ man noch wie gewohnt halbstündlich fahren, nachmittags zum Feierabend ist es wohl nicht mehr so wichtig? Da kann man ruhig länger warten auf den Zug (der weiterhin und vorhersehbar völlig überfüllt ist)…ist doch scheinbar egal, ob man z.B. 16.45 Uhr oder jetzt erst 17.15 Uhr zu Hause ist. Den Arbeitgeber freut`s, Familie und QualityTime bleiben auf der Strecke. Ist ja nicht so wichtig...sind ja "nur" 30 Minuten...

    Überall wird gepredigt und appelliert dass man das Auto doch stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen soll. Das ist im Ansatz richtig und gut. Das habe ich auch vor 2 Jahren so gemacht… und nun? Wird es wieder erschwert und unaktraktiv auf die Bahn umzusteigen.
    Völlig unlogisch für mich als Bürger. Meine Überlegung, das Auto gänzlich abzuschaffen, ist damit wieder in weite Ferne gerückt. Hier auf dem Land habe ich leider keine andere Möglichkeit, auf eine andere Strecke auszuweichen oder ein anderes öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen bzw wäre ich dann noch länger unterwegs. Also bleibt das Auto...für alle Fälle. Wer weiß, vielleicht wird ja bald noch weiter gekürzt?

    Warum wird das jahrelange Missmanagement der deutschen Bahn am Bürger ausgelassen?
    Und wie soll es mit den S-Bahnen weiter gehen?

    VVO

    Hallo Tine,

    die DB Regio nimmt wie folgt Stellungnahme:

    "Wir können Ihre Verärgerung sehr gut nachvollziehen und bedauern, derzeit nicht den üblicherweise von der DB Regio Südost gewohnten Service bieten zu können. Allerdings möchten wir uns auch gegen den Vorwurf des jahreslangen Missmanagements wehren. Derzeit herrscht in vielen Branchen, so auch im Verkehrssektor, Personalmangel aus den unterschiedlichsten Gründen. Die DB Regio versucht hier schon seit Jahren gegenzusteuern, indem vermehrt um Personal geworben, dieses auch rekrutiert und ausgebildet wird. Allerdings ist die Ausbildung zeitintensiv und so wird es noch einige Zeit dauern, bis wir ganz zur alten Stärke zurückkehren werden.

    Zur Stabilisierung des Verkehrsangebotes im Bereich Dresden traten ab 16. Oktober 2023 mehrere Änderungen in Kraft. Im VVO-Dieselnetz entfallen daher leider auf der Linie S8 (Dresden Hbf - Radeberg - Kamenz) die Takt-Verdichterfahrten in der Nachmittags-Hauptverkehrszeit von Montag bis Freitag.

    Leider konnten wir die mit der Angebotsstabilisierung zum 16.10. versprochene Verstärkung der verbliebenen Fahrten nicht umsetzen.
    Der Grund dafür liegt u.a. in einem erhöhten Krankenstand im Werk Dresden-Altstadt (≈ 13 %), gepaart mit einem erhöhten Weiterbildungsbedarf von Werkstattpersonalen und teilweise fehlenden Ersatzteilen.
    So sind im VVO-Dieselnetz derzeit leider viel weniger Fahrzeuge als geplant und benötigt einsetzbar. Dies wirkt sich dahingehend aus, dass die Fahrten der S8 meist nur in Einfachtraktion verkehren.
    Im Ausblick wird sich die angespannte Fahrzeuglage leider noch einige Zeit aus genannten Gründen fortsetzen. Wir sind im engen Kontakt mit anderen Regio-Werken (Erfurt, Chemnitz, Cottbus) und nutzen deren Kapazitäten, um der Situation kurzfristig zu begegnen. Sobald dann weitere Fahrzeuge verfügbar sind, werden diese umgehend dem Betrieb zugeführt.

    Wir möchten uns abschließend für Ihre Treue bedanken und wissen, dass wir diese aktuell auf eine harte Probe stellen. Sie dürfen sich darauf verlassen, dass wir alles dafür tun, damit es bald besser wird, da dem Besteller und uns diese Situation genauso wenig gefällt wie Ihnen."


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO mobil

  • RE 50 Nutzer

    Hallo vvo-Team
    Wir nutzen regelmäßig den RE 50 entweder von Riesa ausgehend in Richtung Dresden oder Leipzig und müssen immer wieder feststellen das der zweite Zugteil fehlt. Für zusteigende Fahrgäste in Riesa bleibt wenn ein zustieg noch möglich ist nur noch Stehplatz übrig. Ältere Menschen verzichten schon auf eine Nutzung dieser Züge. Regelmäßig entstehen durch die überfüllten Züge Verspätungen und Anschlussverluste.wie ärgerlich.
    Ist es nicht endlich an der Zeit dass auch in Richtung Riesa ein 30 Minuten takt eingeführt wird wie er von Dresden aus in allen anderen Richtungen bereits besteht

    VVO

    Hallo RE 50 Nutzer,

    der Halbstundentakt nach Riesa ist Ergebnis der Strategiekommission des Freistaat Sachsen mit den Verbünden. Der Verkehrsverbund Oberelbe plant daher zur Verstärkung des RE 50 eine zusätzliche stündliche Linie (über Cossebaude), damit zwischen Dresden und Riesa durchgängig alle 30 min ein Angebot besteht.
    Leider ließe sich die Linie jedoch derzeit nicht durchgängig bis Riesa betreiben, da es in Coswig Trassenkonflikte mit dem Güterverkehr gibt. Um einen durchgängigen Halbstundentakt anbieten zu können, bedarf es eines Ausbaus des Bahnhofs Coswig. Dies hat der VVO gegenüber dem Freistaat Sachsen und dem Infrastrkuturbetreiber DB Netz signalisiert und einen entsprechenden Bedarf angemeldet.
    Da eine neue Linie S 5 Dresden – Cossebaude – Cowig – Riesa aufgrund fehlender finanzieller Ausstattung nicht im Rahmen der Vergabe E-Netz Oberelbe beauftragt werden konnte, soll im Rahmen der Ausschreibung S-Bahn Dresden eine erneute Abfrage als Option erfolgen.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Herr Lehmann

    kleines Fazit nach drei Tagen Fahrplanumstellung "für ein stabiles und verlässliches Angebot" auf der S8 Dresden - Kamenz: morgens (fast ausnahmslos) nur ein Triebzug im EInsatz (statt geplanter zwei). Ordentliche Überfüllung und daraus resultierend Verspätungen mehrerer Minuten (so schnell können die vielen Menschen leider nicht Ein- und Aussteigen). Nachmittags: niemals die "versprochenen" drei Triebzüge (immer nur zwei), dadurch auch ganz schön gut gefüllt der Zug, aber wenigstens weniger Verspätungen als morgens.
    Meine Idee an den VVO: nochmals mit der DB Regio nachverhandeln: morgens nur noch stündlich fahren, dafür mit zwei Triebzügen unterwegs, und nachmittags nur noch aller zwei Stunden, dafür aber mit dreiteiligem Zug. Dann müsste doch ein stabiles und verlässliches Angebot auf der S8 hinzukriegen sein?

  • S8

    Guten Morgen,
    jetzt ist es nun soweit, der S8 Fahrplan ist ausgedünnt. Man muss sich damit abfinden. Aber "Die S 8 wird in der Nachmittags-Hauptverkehrszeit auf drei Zugteile verstärkt." Wo ist der dritte Zugteil?? Bzw. Morgens um 6:30 ab Kamenz, wo ist der zweite Zugteil? Pünktlich zum Schulbeginn nach den Ferien kommt wieder nur ein Triebwagen. Würden unter solchen Bedingungen Tiere transportiert würde jede Tierschutzorganisation auf die Barrikaden gehen. Wir Pendler sind alle zahlende Fahrgäste auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule. Wer übernimmt eigentlich die Verantwortung wenn in solch überfüllten Zügen ein Notfall oder eine Notbremsung passiert. Die Ausrede mit Mangel an Lokführern zieht hier leider nicht, denn ein Lokführer der einen Triebwagen bewegt kann auch mit 2 oder 3 fahren. Es muss doch möglich sein in Deutschland irgendwo Triebwagen zu bekommen um Menschen auch menschenwürdig von A nach B befördern zu können. Die Ausrede " Der VVO ist mit dieser Situation auch nicht zufrieden" kennen alle schon zur Genüge, wann werden endlich Taten folgen um diesen Zustand zu ändern.

    VVO

    Guten Tag "S8",

    wir haben die Bahn umgehend um Stellungnahme gebeten, als wir erfahren mussten, dass viele Züge nicht mit den erforderlichen Traktionen gefahren sind.

    Die DB Regio teilte uns mit, das sie die versprochenen Verstärkungen der seit 16. Oktober leider notwendig gewordenen Angebotseinschränkung für die verbleibenden Fahrten nicht umsetzen können.
    Als  Gründe dafür nannte das Eisenbahnunternehmen den erhöhten Krankenstand im Werk Dresden-Altstadt (≈ 13 %) sowie einen zusätzlich erhöhten Weiterbildungsbedarf von Werkstattpersonalen. Außerdem fehlen Ersatzteile.

    So sind beispielsweise im VVO-Dieselnetz von 23 Fahrzeugen derzeit nur 11 einsetzbar. Sobald Fahrzeuge verfügbar sind, werden diese dem Betrieb zugeführt. Zur Abdeckung aller Fahrten im VVO-Dieselnetz mit Einfachtraktion werden jedoch schon allein 10 Fahrzeuge benötigt.
    Dies wirkt sich derzeit dahingehend aus, dass die Fahrten im VVO-Dieselnetz (u.a. S8) meist nur in Einfachtraktion fahren.

    Auch die  S2 ist in einem Umlauf  betroffen und kann nur mit einem anderen Fahrzeug (3-Teiler BR442) verkehren und die S1 mit drei Umläufen nur mit einem 3-Wagenzug.

    "Im Ausblick wird sich die angespannte Fahrzeuglage in der laufenden Woche aus genannten Gründen fortsetzen. Wir sind im engen Kontakt mit anderen Regio-Werken (Erfurt, Chemnitz, Cottbus) und nutzen deren Kapazitäten, um der Situation kurzfristig zu begegnen.
    Wir haben Meldungen in der Streckenagent App anlegen lassen, damit unsere Kunden über die Abweichungen zumindest informiert sind", so die DB Regio AG.


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Bahngeschädigt

    Die Linie RE50 Dresden-Riesa-Leipzig ist seit der Einführung des 9-Euro-Tickets nahezu jede Fahrt vollkommen überfüllt. Egal welche Uhrzeit, 5 Uhr, 10 Uhr, 15 Uhr, 19 Uhr… Wenn man nicht in Riesa oder Dresden zusteigt ist man häufig in der Situation keinen Sitzplatz zu bekommen . Da es mittlerweile ein Dauerzustand ist wollte ich nachfragen, ob die Fahrdienstleiter noch einen Hauch an Interesse daran haben einen Service anzubieten, bei dem man als Fahrgast nicht in einem dauergenervten Zustand ist?

    VVO

    Hallo Bahngeschädigt,

    seit dem Start des Deutschlandtickets wurden u. a. die Fahrzeugumläufe des RE 50 überarbeitet und angepasst, sodass vermehrt Doppeltraktionen im Einsatz sind. Verkehren trotz dieser Anpassungen Fahrten in Einfachtraktion oder mit einem 3-Wagen-Dostozug (statt mit 4 Doppelstockwagen) hat dies meist operative Gründe, bspw. kurzfristige Fahrzeugstörungen oder eine zwingend nötige Instandhaltung des Fahrzeuges.

    Durch die Erhöhung der Kapazitäten und Fahrtleistung werden im gleichen Zuge die Instandhaltungsfristen der Fahrzeuge schneller erreicht und ein Werkstattaufenthalt wird nötig. Je nach vorhandener Kapazität der Werkstattteams wird das Fahrzeug so schnell wie möglich zurück in den Betrieb geschickt. Gemeinsam mit DB Regio prüfen wir stets kurzfristige Kapazitätserweiterungen und wägen mögliche Alternativen unter Berücksichtigung der finanziellen Ressourcen ab. Grundsätzlich werden für die Erhöhung der Fahrzeugreserven stets weitere finanzielle Mittel benötigt.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

VVO-Netiquette

Sehr geehrte Damen und Herren,

die gemeinsame Nutzung unseres Gästebuches kann nur unter Beachtung gewisser Grundregeln funktionieren und so für alle eine Bereicherung sein. Es ist selbstverständlich, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns gegenseitig respektieren.

Unsere Spielregeln

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Verkehr und Mobilität gehen uns alle an. Das heißt aber nicht, dass wir alle die gleiche Meinung über den öffentlichen Personenverkehr haben. Sachliche Diskussionen bringen uns weiter, Streit und Beleidigungen nicht.

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Bei Verstößen halten wir uns vor, entsprechende Beiträge zu löschen.

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