Lob & Kritik
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Fahrgast
TL 76543, 13.10.25, +45 ab Wilthen, kein Kundenbetreuer an Bord.
Ist das der Anspruch des VVO?VVO
Hallo Fahrgast,
Trilex - Die Länderbahn teilt Ihnen Folgendes mit:
"Mit Bedauern haben wir gelesen, dass die Fahrt am 13.10.2025 nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen ist. Für die Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns in aller Form bei Ihnen.
Leider entstehen im Bahnbetrieb aus unterschiedlichen Gründen Verspätungen. Natürlich möchten auch wir diese gerne vermeiden. Dies ist leider im Zusammenspiel von vielen Faktoren oft nicht möglich.
Am 13.10.2025 verzeichnete der TL 76543 ab Wilthen eine Verspätung von +44 Minuten. Grund hierfür war eine Störung an der Leit- und Sicherungstechnik, wodurch die pünktliche Weiterfahrt nicht möglich war. Außerdem kam es zu einem kurzfristigen Personalausfall, so dass der Zug ohne Fahrgastbetreuer unterwegs war.
Der Eisenbahnbetrieb ist sehr komplex. Bei der Durchführung ist eine gute Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte eine notwendige Bedingung. Die Länderbahn bemüht sich, sowohl den Anforderungen zur Pünktlichkeit als auch zur Anschlusssicherung nachzukommen, und nimmt die Hinweise und Anregungen unserer Kunden gerne auf.
Wir hoffen, Sie wieder unter angenehmeren Umständen in unseren Zügen begrüßen zu dürfen."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team
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Tim
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Fahrt mit dem RE18 von Senftenberg nach Dresden Neustadt bis 18:07 war unzumutbar. Es wurde kein Doppelstockzug bereitgestellt. Somit mussten alle Passagiere die ganze Fahrt Schulter an Schulter stehen. Der Zugführer hatte mehrfach gebeten mehr Wagons zur Verfügung zu stellen. Leider wurde seinem Gesuch nicht nachgegangen. Leiten Sie es an die Leitstelle weiter.VVO
Hallo Tim,
wir haben Ihre Beschwerde an das betreffende Eisenbahnunternehmen zur Stellungnahme weitergeleitet.
Folgendes antwortet Ihnen DB Regio Nordost:
"Es tut uns leid zu hören, dass Sie auf Fahrten mit der Linie RE18 häufig mit einer Überfüllung konfrontiert werden und wir können Ihren Wunsch nach mehr Kapazitäten absolut nachvollziehen.
Die DB Regio Nordost fährt unter anderem im Auftrag der Bestellerorganisation VBB (Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH) auf der Basis von im Wettbewerb ausgeschriebenen Verkehrsverträgen. Diese Verkehrsverträge definieren die Leistungen, die das jeweilige Eisenbahnverkehrsunternehmen zu erbringen hat, z.B. Häufigkeit der Fahrten, Anzahl der Fahrzeuge und Sitzplätze, sowie die Anzahl der Reservezüge.
Wir können leider keine Abhilfe in Aussicht stellen, da wir keine zusätzlichen Fahrzeuge zur Verfügung haben. Ihre Hinweise haben wir dennoch an unsere Fachabteilung weitergeleitet, damit diese auch in den regelmäßigen Besprechungen mit den Bestellern thematisiert werden.
Wir danken Ihnen für Ihr ehrliches Feedback und wünschen Ihnen für kommende Fahrten einen angenehmeren Reiseverlauf."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Janike
Der Zug re18 (18413) von Senftenberg nach Dresden Neustadt war hemmungslos überfüllt. Da dies der verbindungszug von Berlin ist hätte die Gästezahl antizipiert sein können, doch augenscheinlich herrscht ein Unwille tatsächlich alle Gäste sicher zu transportieren. Viele Gäste sind gar nicht erst in den Zug hinein gekommen an mehreren Bahnhöfen. Die Gäste im Zug standen eng in den Gängen, eine Frechheit für Menschen die eine Einzelfahrt für 20€ bezahlt haben und ein absolutes Sicherheitsrisiko für den Notfall. Zukünftig muss hier ein Zug mit mehr Kapazitäten bereit gestellt werden, bevor ein Unglück passiert!
VVO
Guten Tag Janike,
die DB Regio AG Nordost möchte Sie um Entschuldigung bitten:
"Unser Bestreben ist es, das Platzangebot in unseren Zügen stets der Nachfrage auf den jeweiligen Strecken anzupassen. Dennoch können wir nur begrenzt steuernd eingreifen, da die Deutsche Bahn den Kundenbedürfnissen nach Flexibilität entsprechend ein offenes System ist, dass freien Zugang zu den Zügen bietet.
Daher kann es zu bestimmten Tageszeiten und an bestimmten Tagen – beispielsweise an Wochenenden oder Feiertagen – immer wieder vorkommen, dass bei uns, wie auch bei den anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen, nicht immer auf allen Strecken die erforderliche Anzahl von Plätzen für Menschen und Räder zur Verfügung gestellt werden kann.
Natürlich wäre es wünschenswert, längere Züge zu fahren. Längere Züge erfordern längere Bahnsteige. Viele Bahnhöfe sind jedoch nicht für längere Züge ausgelegt.
Die Einschätzung zur Fülle und damit der Freihaltung der Fluchtwege obliegt generell dem Zugbegleitpersonal. Dieses muss in Abstimmung mit der Leitstelle in solchen Fällen eine Lösung finden. Eine Möglichkeit ist, Fahrgäste zu bitten, nicht weiter einzusteigen. Die zweite Variante ist, den Zug durch die Bundespolizei teilweise räumen zu lassen. Die schlechteste Lösung ist, den Zug enden bzw. ausfallen zu lassen, so dass niemand weiterfahren kann.
Auch bei Vollauslastung liegt das Gesamtgewicht unserer Fahrzeuge deutlich unter dem zulässigen Maximalwert. Selbst wenn die Sitz- und Stehplatzkapazitäten überschritten würden, bestünde dennoch kein technisches Sicherheitsproblem.
Ihre Kritik können wir dennoch gut verstehen und wir werden sie in die Gespräche mit unserer Fachabteilung tragen.
Wir danken Ihnen für Ihr ehrliches Feedback und wünschen Ihnen für kommende Fahrten einen angenehmen Reiseverlauf.", so die DB Regio Nordost.Bei Fragen, Anregungen, Hinweisen und Kritik stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Mobilitätszentrale gern zur Verfügung.
Sie erreichen die InfoHotline unter 0351 8526555 montags bis freitags von 7 Uhr bis 19 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 8 Uhr bis 19 Uhr. Bitte beachten Sie auch unser umfangreiches Informationsangebot im Internet unter www.vvo-online.de.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Fabian Pfeffer
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei bekanntem Fahrgastaufkommen aus reiner Faulheit zu wenige Wagons bereitzustellen ist schlichtweg eine Frechheit.
Die Kapazität waren so knapp bemessen, dass nicht alle Gäste einsteigen konnten.
Diese haben sich sicherlich gefreut dann anschließend nochmal mindestens eine Stunde am Bahnhof auf den Nächsten zu warten.
Besonders für alte Menschen und Menschen mit
Behinderungen ist soetwas schlichtweg eine Zumutung.
Und nach solchen Erlebnissen muss man sich nichr wundern, dass die Menschen lieben einen Kredit auf nehmen und sich einen PKW zulegen als sich dieser Unzuverlässigkeit auszusetzen.
Viele Grüße
Fabian PfefferVVO
Sehr geehrter Herr Pfeffer,
wir bitten Sie um Ergänzung Ihrer Beschwerde um die Angabe der Zuglinie, der Zustiegsthaltestelle und der Abfahrtszeit.
Gern möchten wir die Sachlage mit dem zuständigen Eisenbahnunternehmen klären.
Vielen Dank.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Lucas
Ich pendle häufig mit dem RE 50 und dem PlusBus 409 aus Leipzig nach Großenhain. Dass der PlusBus nicht mal eine Minute wartet, weil der RE 50 ja chronisch verspätet ist, ist ja schon ein Rätsel an sich, wo er doch als "Anschlussbus perfekt fürs Zusammenspiel von Bus und Bahn" beworben wird, aber das ist ja noch okay. Wenn der Bahnübergang in Priestewitz dann aber zu geht, man noch zum Bus rennt, der als erster an der Schranke steht und klopft und dann lachend und kopfschüttelnd zurückgewiesen wird, sind wir auf nem ganz neuen Level der Menschlichkeit angelangt. Natürlich muss niemand außerhalb von Haltestellen reingelassen werden, aber der Bus stand noch ne Minute neben mir am BÜ rum, weil der Zug halt erst weit in der Ferne war. (+409 ab Priestewitz, Bahnhof um 13:03 Uhr am Montag).
VVO
Hallo Lucas,
wir haben die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH um Stellungnahem gebeten:
"Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen zu schildern. Wir verstehen sehr gut, wie ärgerlich es ist, wenn der Anschluss zwischen Bus und Bahn nicht wie geplant funktioniert - vor allem, wenn der Bus dann sogar noch in Sichtweite wartet. Das entspricht selbstverständlich nicht unserem Anspruch an einen verlässlichen und kundenorientierten Anschlussverkehr.
Bitte seien Sie versichert, dass wir Ihr Feedback an das zuständige Verkehrsunternehmen Satra Eberhardt weiterleiten werden.
Wir möchten prüfen, wie sich solche Situationen künftig vermeiden lassen und ob gegebenenfalls eine bessere Abstimmung zwischen RE 50 und dem PlusBus 409 möglich ist.
Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr und hoffen, dass Sie uns trotz dieser Erfahrung weiterhin Ihr Vertrauen schenken. Vielen Dank, dass Sie uns helfen, unseren Service zu verbessern."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team