Lob & Kritik

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  • S-Bahn-Pendlerin

    Hallo,
    ich wollte heute, 19.06., 15.35 Uhr mit der S8 von Dresden-Hbf in Richtung
    Radeberg fahren. Leider wartete ich (und viele andere Fahrgäste mit mir) zunächst vergeblich auf die Ein- und Abfahrt der S8. Und ja, ich habe mich vor Antritt der Reise informiert und ja ich habe auch von den Stellwerksstörungen gelesen (sind das eigentlich schon wieder neue Stellwerksstörungen oder noch die von letzter Woche?) . Kann ja alles sein, aber warum informiert man die vor Ort wartenden Fahrgäste nicht rechtzeitig oder wie heute gar nicht, dass diese S8 ausfällt. Und als wäre alles in bester Ordnung, und die Bahn pünktlich abgefahren, wurde einfach die nächste S8 angeschrieben, die aber lt. bahn.de dann wohl auch ausgefallen sein soll. Da fällt einem nix mehr ein. Ich bin einfach nur sehr verärgert, da ich leider auf die S8 (oder Trilex, aber um die gehts grad mal nicht) zur Fahrt auf Arbeit und zurück angewiesen bin. (Kleiner Tipp am Ende. Es gibt tatsächlich noch Leute, die wollen sich auch nochmal an der Anzeigetafel oder auf dem Bahnsteig informieren.)

    VVO

    Hallo S-Bahn-Pendlerin,

    folgende Antwort haben wir von der Deutschen Bahn AG erhalten:

    "Ihren Ärger über den Zugteilausfall und die fehlenden Informationen dazu kann ich sehr gut verstehen und bitte Sie um Entschuldigung.
    Unser Streben liegt stets darin, Reisende pünktlich und mit dem höchstmöglichen Komfort zu befördern. Leider gelingt uns dies nicht immer. Wir sind dabei abhängig von Technik, Natur und manchmal auch von Außeneinwirkungen von Dritten. Am 19. Juni 2024 war es z. Bsp. unsere Technik.
    Leider verspätete sich die Vorleistung Ihres Zuges durch das defekte Stellwerk so stark, dass dieser bereits in Dresden-Klotzsche endete und auch ab dort dann zurück Richtung in Richtung Kamenz fuhr.

    Somit war auch diese Rückfahrt ab Dresden Hbf nicht möglich. An der Fehlerbeseitigung wurde intensiv gearbeitet, sodass 15:50 Uhr auch noch von einer verspäteten Abfahrt ausgegangen wurde. Diese Information wurde um  15:51 Uhr am Bahnsteig ausgegeben. Erst 15:58 Uhr wurde die Entscheidung über eine komplette Streckensperrung gefällt. Die Information über den Ausfall der S8 wurde umgehend am Bahnsteig ausgegeben.

    Ungewöhnliche Situationen im Bahnverkehr sind oft geprägt von raschen Veränderungen und schnellen Entscheidungen. Daher kann eine Information, die Ihnen eben gegeben wurde, bereits im nächsten Augenblick ihre Aktualität verloren haben.

    Ihre kritischen Hinweise zu den fehlenden Informationen am Anzeiger am Bahnsteig habe ich in unser System aufgenommen. Sie stehen so unserer Fachabteilung zur internen Auswertung zur Verfügung. Ich bitte aber um Verständnis, dass wir heute noch keine Aussage zur Umsetzung oder zum zeitlichen Ablauf machen können. Sie können mir glauben, dass wir alles dafür tun, die Bahn zu einem serviceorientierten Partner zu machen; unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben dafür Tag für Tag ihr Bestes. Ihren künftigen Bahnreisen wünsche ich einen angenehmen und störungsfreien Verlauf."


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • C.Sitz

    Hallo,
    Die S1 hat jeden Morgen (gut sagen wir in 90% der fälle) mindestens 5 Minuten Verspätung. Diese Verspätung reicht aus, damit ich meinen umstieg in neustadt regelmäßig verpasse, da dort natürlich auch nicht gewartet wird. Alternativ könnte ich die Straßenbahn nehmen, um meinen umstieg nicht zu gefährden. Das setzt natürlich voraus, dass die regelmäßige Verspätung der S1 auch mal abgebildet und kommuniziert wird. Ich schaue jeden Morgen 10 Minuten (solang lauf ich zum s-bahnhof) vor Abfahrt online nach einer Verspätung, es wird so gut wie nie im System gezeigt.
    Dieser Zustand besteht zwar schon länger, hat sich aber besonders diesen Sommer massiv verschlechtert. Können Sie nicht wenigstens die Fahrgäste ordentlich informieren? Das wäre nur fair.

    VVO

    Guten Tag C. Sitz,

    folgende Antwort haben wir vom Kundendialog der DB Regio Südost erhalten:

    "Die Weitergabe der Fahrzeiten erfolgt in Echtzeit. Tritt während einer Fahrt eine Verspätung auf, werden diese Daten in das ReisendenInformationsSystem(RIS) übermittelt und im elektronischen Fahrplan (Internet, App) dargestellt. Inwieweit hier bei der Fahrt die Verspätung in den letzten 10 Minuten vor Erreichen des Zustiegs erfolgte oder ein techn. Problem vorliegt, können wir ohne eine konkrete Angabe der Reisedaten nicht ermitteln."

    Viele Grüße

    Jana Findeisen

    VVO-Team

  • ÖPNV-Netzlücke zwischen Tätzschwitz und Großkoschen ( -> Senftenberg )

    ÖPNV-Netzlücke zwischen Tätzschwitz und Großkoschen ( -> Senftenberg )

    Die Buslinie 778 und 792 von Hoyerswerda bzw. Lauta über Geierswalde nach Tätzschwitz endet bislang leider abrupt an der Landesgrenze. Damit werden Reisewege zwischen Sachsen und Brandenburg unnötig erschwert.

    Reisende in westlicher Richtung nach Brandenburg haben hier ab Tätzschwitz bislang keine andere Option als einen rund 4 km langen Fußmarsch auf einer Außerortsstraße z. T. ohne Gehwege zurückzulegen um auf direktem Wege ins nächstgelegene Dorf Großkoschen zu gelangen.

    Wer im Status Quo per ÖPNV von Tätzschwitz ins nur 4 km entfernte Nachbardorf Großkoschen reisen möchte, wird laut Routenplaner auf eine mindestens 1 Stunde andauernde "Weltreise" mit z. T. mehreren Umstiegen über Lauta oder gar Hoyerswerda verwiesen.

    Dies ist alles andere als Nutzerfreundlich und sozialverträglich.

    Der VVO sollte daher hier in Kooperation mit dem Landkreis OSL und dem VBB die offensichtliche Netzlücke schließen, indem die Buslinie 778 bzw. 792 zumindest mit einzelnen Fahrten bis Großkoschen als Übergang zur VGOSL-Buslinie 619 / 620 oder idealerweise direkt bis zum Bahnknoten Senftenberg verlängert wird.

    Dieses Busangebot wird auch aus touristischer Sichtweise benötigt, da sich mit Geierswalde und Großkoschen zwei der besucherstärksten Destinationen des gesamten Lausitzer Seenlands entlang des Linienwegs befinden.

    Bitte stellen Sie hier eine tragfähige Verknüpfung her, um Tätzschwitz und Geierswalde zukünftig besser nach Brandenburg anzubinden und eine Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr als elementaren Teil der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum mit Leben zu füllen.

    Vielen Dank!

    VVO

    Guten Tag,

    wir verweisen an dieser Stelle auf unsere Antworten vom 07.06. und 19.06.24. Wir bitten um Verständnis, wenn wir von weiteren Korrespondenzen zum ähnlichen Sachverhalt absehen.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • ÖPNV-Netzlücke zwischen Zeisholz und Lipsa (-> Ruhland)

    ÖPNV-Netzlücke zwischen Zeisholz und Lipsa (-> Ruhland)

    Die Buslinie 787 von Kamenz über Schwepnitz nach Zeisholz endet bislang leider abrupt an der Landesgrenze. Damit werden Reisewege zwischen Sachsen und Brandenburg unnötig erschwert.

    Reisende in Nördlicher Richtung nach Brandenburg haben hier ab Zeisholz bislang keine andere Option als einen rund 3 km langen Fußmarsch auf einer Außerortsstraße ohne Gehwege zurückzulegen um ins nächstgelegene Dorf Lipsa zu gelangen.

    Wer im Status Quo per ÖPNV von Zeisholz ins nur 3 km entfernte Nachbardorf Lipsa gelangen möchte, wird laut Routenplaner auf eine mindestens 3 Stunden andauernde "Weltreise" mit mindestens 3 Umstiegen verwiesen.

    Dies ist alles andere als Nutzerfreundlich und sozialverträglich.

    An Wochenenden besteht für Zeisholz bislang gar kein Busangebot, sodass die Reisenden hier erst eine Wanderung nach Schwepnitz oder Großgrabe unternehmen müssen, um ihrern Ort per ÖPNV an Sam- und Sonntagen überhaupt verlassen zu können. Die fehlende Sonntagsbedienung dieser Linie schadet auch der touristischen Entwicklung rund um der Köngisbrücker Heide.

    Der VVO sollte daher hier in Kooperation mit dem Landkreis OSL und dem VBB die offensichtliche Netzlücke schließen, indem die Buslinie 787 zumindest bis Lipsa mit Übergang zur VGOSL-Buslinie 623 oder idealerweise direkt bis zum Bahnknoten Ruhland verlängert wird.

    Dieses Busangebot wird benötigt, da die gesamte Kreisstraße auf diesem Abschnitt auch keinerlei Rad- und Gehwege verfügt und zudem unbeleuchtet ist.

    Bitte stellen Sie hier eine tragfähige Verknüpfung her, um Zeisholz, Grüngräbchen und Cosel ÖPNV-technisch besser in Richtung Norden anzubinden. Dies ist umso mehr erforderlich, solange die Bahnstrecke Kamenz <-> Hosena noch immer nicht reaktiviert worden ist im Personenverkehr.

    Vielen Dank!

    VVO

    Guten Tag,

    die Planung und Finanzierung des regionalen Busverkehrs liegt in Zuständigkeit der Landkreise. Ihr Wunsch wäre auch hier an die Landkreise Bautzen und Oberspreewald-Lausitz zu richten.

    Als Aufgabenträger für den Schienenverkehr kann der VVO, zusammen mit dem VBB, hier nur auf die Planungen verweisen, zukünftig wieder Regionalzüge zwischen Bernsdorf und Hosena verkehren zu lassen.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • TG

    Die internationale Zugverbindung U28 zwischen Bad Schandau und Děčín bietet viel Potenzial, könnte aber durch einige Anpassungen effizienter gestaltet werden. Das 1.-Klasse-Abteil bringt für die kurze Strecke keinen echten Mehrwert und bleibt häufig ungenutzt. Zudem fehlen klare internationale Tarife für die 1. Klasse, was deren Nutzung erschwert. Dies führt dazu, dass die 2. Klasse oft überfüllt ist, während Platz im 1.-Klasse-Abteil ungenutzt bleibt.

    Um das Reiseerlebnis zu verbessern, könnte man überlegen, die 1. Klasse auf dieser Strecke abzuschaffen. So könnte der freiwerdende Raum optimal für die 2. Klasse genutzt werden, was den Komfort für alle Fahrgäste erhöhen würde.

    Durch diese Maßnahmen ließe sich die Effizienz der Verbindung U28 steigern und der Komfort für alle Reisenden deutlich verbessern

    VVO

    Hallo TG,

    DB Regio Südost antwortet auf Ihr Anliegen wie folgt:

    "Vielen Dank für Ihr Feedback sowie Verbesserungsvorschläge zur U28.

    Es ist derzeit nicht vorgesehen, einen 1. Klasse-Tarif für internationale Verbindungen auf der U28 einzuführen. Grund dafür sind die geringen Nutzendenzahlen für die 1. Klasse auf dieser Verbindung. Den Vorschlag, die 1. Klasse auf der U28 entfallen zu lassen, werden wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner České dráhy prüfen.

    Wir danken Ihnen sehr für diese Hinweise und wünschen Ihnen für kommende Fahrten alles Gute."


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

VVO-Netiquette

Sehr geehrte Damen und Herren,

die gemeinsame Nutzung unseres Gästebuches kann nur unter Beachtung gewisser Grundregeln funktionieren und so für alle eine Bereicherung sein. Es ist selbstverständlich, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns gegenseitig respektieren.

Unsere Spielregeln

Respekt, der Ton macht die Musik

Verkehr und Mobilität gehen uns alle an. Das heißt aber nicht, dass wir alle die gleiche Meinung über den öffentlichen Personenverkehr haben. Sachliche Diskussionen bringen uns weiter, Streit und Beleidigungen nicht.

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Regelbruch

Bei Verstößen halten wir uns vor, entsprechende Beiträge zu löschen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.