Lob & Kritik

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Der Ton macht die Musik

Verkehr und Mobilität gehen uns alle an. Das heißt aber nicht, dass wir alle die gleiche Meinung über den öffentlichen Personenverkehr haben. Sachliche Diskussionen bringen uns weiter, Streit und Beleidigungen nicht.

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  • Herr Lehmann

    Streckenbrand zwischen Dresden-Neustadt und Radeberg. Okay, schwierige SItuation. Aber keine Idee wie man eine solche Situation bewältigen kann? Am Dienstag Abend und mit Nachwirkungen am Mittwoch morgen, Sorry VVO, sowas geht gar nicht. Hilflos im Zug gefangen, keine ansatzweise konstruktive Lösungen, sinnentlerte Kommunikation ("wir wissen auch nix", "vielleicht könnten Sie..."). Absolutes NoGo. Und wenn es dann doch mal wieder fährt (Mittwoch Nachmittag), dann fallen wie gewohnt die Züge wegen fehlendem Personal aus. Natürlich kurzfristig. Wie kurz ist eigentlich die (Reserve-)Decke des VVO wirklich? In jeder Hinsicht?

    VVO

    Sehr geehrter Herr Lehmann, lassen Sie mich an dieser Stelle kurz allgemein auf Ihre Beiträge hier im Gästebuch antworten. Der VVO als die Organisation, die im Jahr viele Millionen Steuermittel dafür verwendet, bei den Bahngesellschaften Verkehrsleistungen zu bestellen und zudem einen hohen Beitrag für die Nutzung der Infrastruktur bei der DB Netz AG und der DB Station & Service AG zahlt, kann Ihren Ärger gut nachvollziehen. Uns geht es genauso. Bei Störungen wie diesen funktioniert seit Jahren die Kommunikation zwischen den Infrastruktur-Bereichen der DB und den Unternehmen wie DB Regio, dem trilex oder der MRB mangelhaft. Jede Fahrplan-App sagt etwas anderes, Leitstellen sind teilweise auch für den VVO-Service nur schwer zu erreichen und die Mitarbeiter vor Ort, Zugbegleiter und Lokführer, stehen, genauso wie Sie und die anderen Fahrgäste, im Regen. Seit vielen Jahren drängen wir bezüglich des Informationsflusses auf Verbesserungen. Einiges wurde erreicht, aber, wie der Fall von Dienstag zeigt, vieles noch nicht. Inwiefern die seitens der Bundesregierung angekündigte neue Struktur des DB-Konzerns sowie die ebenfalls angekündigten Investitionen in die Infrastruktur hier weitere Veränderungen bringen werden, ist noch offen. Im Gegensatz zur Infrastruktur haben wir bei den Bahngesellschaften im Fall schlechter Leistungen stärkere Einflussmöglichkeiten. Die von Ihnen erwähnten ausgefallenen Fahrten werden von uns auch nicht bezahlt. Informationen zum Controlling im VVO haben wir in unserem BLOG mal erklärt: https://blog.vvo-online.de/vertrauen-ist-gut-kontrolle-ist-auch-nicht-schlecht/ Wir können Sie zudem nur ermuntern, in solchen Fällen die VVO-Kundengarantien zu nutzen: https://www.vvo-online.de/de/service/kundengarantien/index.cshtml Zu den aktuellen Ausfällen aufgrund fehlenden Personals stehen wir mit der DB Regio in engem Kontakt, haben die lokale Unternehmensführung einbestellt und auf rasche Besserung gedrängt. Die jetzigen Zustände sind auch für uns nicht hinnehmbar. Wir fänden es bedauerlich, wenn Sie sich zur Kündigung Ihres Abonnements entscheiden, aber das ist selbstverständlich Ihre Wahl. Für die Konditionen und weitere Details wenden Sie sich dazu bitte an das Verkehrsunternehmen, bei dem Sie das Abonnement abgeschlossen haben. Christian Schlemper Pressesprecher / Leiter Kundenservice

  • Arbeiter mit Fahrradmonatskarte

    Wozu dient eure dienstleistung Fahrrad Monatskarte die ich sinnlos bezahle obwohl ich drauf angewiesen bin wenn ich auf der Linie h/s nicht mitgenommen werde obwohl Platz ist?ich werde mein Geld zurück fordern da man von den Fahrern auch noch beleidigt wird überdenkt ma eure Firmenpolitk

    VVO

    Sehr geehrter Arbeiter mit Fahrradmonatskarte, die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Verkehrsmitteln gestattet, wenn die Voraussetzungen zur Beförderung dazu gegeben sind. Es dürfen nur so viele Fahrräder mitgenommen werden, wie ohne Gefährdung oder Belästigung anderer Fahrgäste möglich ist. Die Entscheidung über die Mitnahme liegt beim Fahrpersonal. Kinderwagen und Rollstuhlfahrer haben gegenüber der Fahrradmitahme Vorrang. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde direkt an das zuständige Verkehrsunternehmen, die Regionalverkehrsgesellschaft Sächische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) und geben Sie an, welche Fahrt (Einstiegshaltestelle, Richtung, Tag, Abfahrtszeit) Sie nutzen wollten. E-Mail: pirna @rvsoe.de Die Betriebsleitung der RVSOE hält dann mit dem betreffenden Busfahrer Rücksprache und antwortet auf Ihre Beschwerde. Ich wünsche Ihnen allzeit Gute Fahrt. Freundlich grüßt Anja Baldamus VVO-Team

  • Same

    Hallo, gibt es eine Möglichkeit die nicht personalisierte Abo-Monatskarte aufs Handy zu laden in der App o.ä.?!
    Ich habe nun leider mehrmals mein Monatskarte zu Hause vergessen und musste jedes Mal die 60€ zahlen.

    VVO

    Guten Tag Same, die Abo-Monatskarten geben die Verkehrsunternehmen im VVO grundsätzlich als Chipkarte aus. Nur die Deutsche Bahn (DB) bietet seit 01.06. 2019 bei der Online-Beantragung die Möglichkeit an, die Monatskarte als HandyTicket auszuwählen. Die Abo-Monatskarte ist dann in der App DB Navigator hinterlegt und Sie haben Ihr Ticket in Ihrem Smartphone immer dabei. Allerdings sind HandyTickets personengebunden und somit nicht übertragbar. Das bedeutet, dass Sie Ihre Karte nie an andere Personen weitergeben können. Wenn Sie bei der DB Abo-Kunde sind, können Sie auf die HandyTicket-Variante umsteigen. Dazu wenden Sie sich am besten an das DB Abo-Center der DB: • Tel: 0351- 32371053 • E-Mail: abo-vvo@bahn.de Beste Grüße Anja Baldamus VVO-Team

  • Mika

    Guten Tag,

    Es ist ja freilich kein neues Problem, dass der RE50 mit verminderter Kapazität verkehrt, dazu habe ich jedoch, auch für die Zukunft, einige Fragen:

    a) welche Sitzplatzanzahl ist im aktuellen Verkehrsvertrag der Linie festgeschrieben?
    b) welche Maßnahmen sind vertraglich gegen DB Regio möglich, wenn die vereinbarte Kapazität regelmäßig unterschritten wird?
    c) sind im neuen Verkehrsvertrag der in baldiger Zukunft für die Linie gilt Maßnahmen festgelegt?

    Letztlich scheint es schließlich nicht für die Qualität der Linie förderlich, es für das ausführende EVU lukrativ zu machen, weiterhin lediglich eine kleine Fahrzeugflotte mit geringer zuverlässigkeit vorzuhalten und straffrei einfach mit halben Zügen zu fahren, wenn eine Einheit kaputt ist. Eine Erweiterung der Kundengarantien um eine "Vollzug-Garantie", welche Strafzahlungen direkt an die betroffenen Kunden weitergibt und entsprechende Transparenz darüber, welche Zuglängen planmäßig verkehren sollen könnten hier ein guter Kompromiss sein.

    VVO

    Hallo Mika, gern beantworten wir Ihnen Ihre Fragen: a) Im laufenden Verkehrsvertrag muss eine Mindestsitzplatzkapazität von ca. 470 Sitzplätzen (entspricht Fünfteiler + Dreiteiler) bei allen Zugfahrten sichergestellt werden können. Sofern sichergestellt ist, dass allen Fahrgästen ein Sitzplatz angeboten werden kann, darf DB Regio eine geringere Sitzplatzkapazität anbieten. Die Verantwortung zur Bereitstellung einer ausreichenden Sitzplatzkapazität liegt somit bei DB Regio. b) Sofern die Kapazität zu gering bemessen ist und Fahrgäste stehen müssen, hat DB Regio Strafzahlungen zu entrichten. Für den RE 50 steht ein Ersatzzug mit 4 Doppelstockwagen (ca. 430 Sitze, jedoch größere Mehrzweckbereiche) bereit, der derzeit regelmäßig zum Einsatz kommt. c) Das derzeitige Kapazitätsproblem ist dem VVO sehr bewusst. Daher sollen ab dem neuen Verkehrsvertrag ab Dezember 2026 fünfteilige Doppelstockfahrzeuge mit einer Mindestsitzplatzkapazität von 475 Sitzplätzen, jedoch mit deutlich größeren Sitzabständen und mehr Fahrradabstellplätzen als in den aktuellen Fahrzeugen, zum Einsatz kommen. Diese Fahrzeuge werden dann den gesamten Tag über in voller Länge eingesetzt. Die Verkehrsleistung befindet sich aktuell in der Ausschreibung. Sofern ein Bieter vollständige Doppelstockfahrzeuge als Neufahrzeuge mit mindestens 515 Sitzplätzen anbieten kann, gibt es einen Wertungsbonus. Eine wie von Ihnen genannte "Vollzug-Garantie" ist aktuell nicht geplant. Viele Grüße Anja Baldamus VVO-Team

  • Jannis

    Beitrag von Dietmar Gommlich, Montag, den 04.07.2022

    Lieber Dietmar, ja, das "Liebhabermaterial" hat mich sicher und mehr oder weniger pünktlich an mein Ziel gebracht. Ohne Haltestellenansage und -anzeige. Und trotzdem bin ich nicht vollends zufrieden. Sowas aber auch.

    Zunächst möchte ich anmerken, dass ich meine Nachricht tatsächlich so gemeint habe, wie ich sie geschrieben habe: Als Hinweis auf Bestellerebene, und nicht vorrangig als Beschwerde über eine konkrete Fahrt. Wie geschrieben habe ich diese Situation auf der Linie 477 schon häufiger erlebt. Nun ist meine Stichprobe nicht sonderlich groß, also kann ich auch einfach Pech gehabt haben, und normalerweise ist alles gut auf der Linie, das muss ich zugeben.

    Auf den Informationsseiten des VVO und des MDV als Markeninhaber zum PlusBus habe ich nur Aussagen zu Takt, Anschlüssen & Linienführung gefunden, woraus ich geschlossen habe, dass z.B. das eingestzte Fahrzeugmaterial kein Kriterium ist, bestärkt durch meine Erfahrungen, s.o.. Hier habe ich angeregt, dies eben auch mitgedacht wird.

    Und ja, ich halte so etwas für relevante, grundlegende Qualitätsmerkmale eines attraktiven ÖPNV, der die Menschen von sich überzeugen will. Es ist schade, dass du das scheinbar nicht so siehst, und der Meinung bist, die einfache Beförderungsleistung, das absolute Minimum sei ausreichend, darüber hinaus solle man sich nicht so anstellen, jedenfalls lese ich das so aus deiner Nachricht heraus.
    Für Beschwerden über das 9€-Ticket bin ich übrigens völlig überraschend nicht der richtige Ansprechpartner (und bis dato habe ich auch noch nicht die Differenz erstattet bekommen, an mir liegt es also wirklich nicht!).

    So, das alles ist natürlich mehr oder weniger hinfällig, wenn ich auf meinen Fahrten wirklich einfach Pech gehabt haben sollte. (Wobei man sich ja auch dann, über Reservekapaziäten (teuer, ja) bzw. Ersatzkonzepte unterhalten kann. Der Besteller könnte ja z.B. die Busfahrer verpflichten, in so einem Fall die Haltestelle manuell durchzusagen. (Ich sehe dich schon denken "Jaja, das wäre ja noch schöner!"))

    Und ja, auch dieser Bus hatte einen Computer, am Fahrerplatz haben sich die Haltestellen auch ordnungsgemäß weiter geschaltet, das bringt nur wenig, wenn das nicht in Ansagen umgesetzt wird und nicht in Anzeigen umgesetzt werden kann.
    Gewiss, in solchen Situationen lassen sich sicher irgendwelche Lösungen finden. Aber das ist nicht erstrebenswert im Sinne eines attraktiven, zugänglichen, einsteigerfreundlichen ÖPNV. Der Sinn der PlusBus-Linien ist ja gerade, mehr als ein Grundangebot für die, die gar nicht anders können, zu sein.

    Viele liebe Grüße, jemand, dem etwas an einem überzeugenden, starken (und gut finanzierten) ÖPNV gelegen ist.

VVO-Netiquette

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Unsere Spielregeln

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