Lob & Kritik

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  • Der Müglitztaler

    Guten Tag,

    Jetzt wo die S1 wieder bis Schöna durchgehend verkehrt fangen die alten Probleme wieder an. Heute Abend zum Beispiel hat die S1 ab Krippen 14 Minuten Verspätung die aus vorheriger Fahrt stammen warum auch immer. Das hätte meinen Anschluss zur RB 72 Richtung Altenberg (Erzgebirge) gefährdet wäre ich nicht eher aus der sächsischen Schweiz zurückgekehrt.
    Warum kürzt man die Fahrt wenigstens bis Krippen oder Schmilka Hirschmühle nicht ein um die Rückfahrt pünktlich zu gewähren? Ab 19.00 Uhr ist der Zug ab Bad Schandau ein Geisterzug da ja eh keiner mehr bis hinter will. Gibt es nicht die Möglichkeit die Fahrt nach Schöna eine halbe Stunde eher früher zu legen? So wären die 10-15 Minuten Verspätung kein Problem und die Wartezeit in Heidenau wäre dann sogar kürzer besonders bei den launischen Wetter. Das Problem liegt zu 100% an der überlasteten Elbtalstrecke. Wie oft habe ich gesehen wie EC´s oder Güterzüge vorgelassen werden.
    Priorität hat meiner Ansicht nach die RB72 denn dort gibt es im Gegensatz zu den Anschlüssen nach Freital oder Radeberg keine Alternativen vor allem nicht am Wochenende. Wer mit der RB 71 fahren möchte hat immerhin noch MüllerBus als Alternative während der Eilbus nur zu Berufszeiten fährt.

    VVO

    Hallo Müglitztaler,

    zur genauen Erklärung, warum Ihr Zug nun an diesem Tag so/zu spät fuhr und ob in solchen Fällen eine Einkürzung auf Krippen oder Schmilka möglich ist, benötigen wir den genauen Tag an dem Sie gefahren sind.

    Sollten Sie erneut Ihren Anschluss in Heidenau in Gefahr sehen, empfehlen wir Ihnen, sich bei absehbaren Verspätungen an das Zugbegleitpersonal zu wenden und Ihren Anschlusswunsch kund zu tun, um eine evtl. Anschlusssicherung anzustoßen.

    Ihr Wunsch, die Fahrten von/nach Schöna eine halbe Stunde früher zu legen, kann leider nicht umgesetzt, da in dieser Zeitlage die zweistündlich verkehrende U 28 (mit Anschluss von der S 1 aus Dresden, die in Bad Schandau endet) fährt. Im Interesse möglich versetzt fahrender SPNV-Züge für einen attraktiven Streckentakt halten wir diese Fahrplanlagen weiterhin für den bestmöglichen Kompromiss.

    Im Elbtal ist die verfügbare Infrastruktur sehr begrenzt und der Netzbetreiber(DB Netz AG) teilt die Trassen dem internationalen Güter- und Fernverkehr und dem Schienenpersonennahverkehr zu. Hier ist die Priorisierung nicht immer so wie Sie und wir uns dies wünschen, wir müssen jedoch akzeptieren, dass der internationale Verkehr oft Vorrang hat.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • ThomasErik

    Hallo VVO, mir ist seit langem aufgefallen dass immer die S1 Verspätung in Heidenau hat die direkten Anschluss nach Kurort Altenberg bietet. Ist das mit Absicht so? Immer kommen nur die Bahnen pünktlich wo man 25 Minuten Wartezeit hat.
    Was noch wichtig ist: Viele der Kundenbetreuer sind etwas zu euphorisch bei der Arbeit.
    Kaum steigt man wollen die das Ticket sehen. Und dann noch an fast jeder Station wird versucht jemanden zu erwischen. Ist bei den Dieselstrecken der Fall immer. Ich finde sowas aufdringlich. Es gibt manche die kommen auf der Fahrt nur einmal durch und das reicht. Da wird eine Unruhe verbreitet das geht nicht so.

    Des Weiteren frage ich mich woher der angebliche Personalmangel kommt. Lesen Sie mal auf Kuunuu.de wie viele Ablehnungen es gibt ohne Grund und die Leute fehlen und ausbaden können es wir.
    Aber 3G und Masken kontrollieren ging oder dauernd Coronahinweise.

    VVO

    Sehr geehrter Herr ThomasErik,

    wir haben die DB Regio um Stellungnahme zu den einzelnen von Ihnen angesprochenen Themen gebeten.
    Folgend die Antwort an Sie:

    "Wir möchten hiermit auf Ihre Fragen bzw. auf die Kritik von Ihnen bezüglich des Eisenbahnnahverkehrs im Bereich des VVO eingehen.
    Auf Ihre Frage, ob Verspätungen der S1 "absichtlich" sind, können wir Ihnen klar mit Nein antworten - das würde dem Sinn unseres Unternehmens nicht entsprechen. Verspätungen sind einerseits natürlich unschön für alle betroffenen Kunden, jedoch ebenso für das Verkehrsunternehmen, also in diesem Falle für uns als Deutsche Bahn. Für jede Verspätung bezahlen wir eine Vertragsstrafe für das Nichteinhalten der Fahrzeiten. Sie können also versichert sein, dass eine Verspätung nie böswillig und auf keinen Fall Nutzen für uns hat.
    Wenn Sie einmal in einem verspäteten Zug sitzen und einen Anschlussverlust befürchten, sprechen Sie sehr gern unsere Zugbegleiter an und bitten Sie diesen, eine Anschlussvormeldung für den gewünschten Zug abzugeben - ggf. wartet der gewünschte Zug dann einige Minuten auf die verspätete S-Bahn.

    Zu unseren Zugbegleitern: Die Zugbegleiter haben die Pflicht im Reisezug mindestens eine Vollkontrolle durchzuführen, weiterhin sollen diese nach eigenen Ermessen die zugestiegenen Fahrgäste kontrollieren.
    Wir bedauern, dass Sie es teilweise aufdringlich finden, wie manche unserer Zugbegeleiter ihre Arbeit vollziehen, jedoch können wir keine interne Kritik wegen einer zu eifrigen Arbeitseinstellung des Dresdner Zugbegleitpersonals abgeben, und ich hoffe, Sie verstehen diesen Punkt.

    Ihre Anmerkung zu unserem leider bestehenden Personalmangel lässt sich schwer beantworten. Natürlich leiden wir unter Personalmangel, welchen wir uns auch nicht ausdenken, da dort wieder - wie bei Verspätungen - Vertragsstrafen bei zum Beispiel nicht erbrachter Zugleistungen - anfallen.
    Wie jeder andere Arbeitgeber, muss auch die Deutsche Bahn bei den Einstell- bzw. Auswahlverfahren neuer Mitarbeiter sicherstellen, zuverlässige und aufgeschlossene Menschen einzustellen.
    Da die DB ein Konzern mit mehreren Tausend verschiedenen Stellen und in ganz Deutschland verbreitet und vertreten ist, kommen natürlich auch hohe Zahlen an Ablehnungen zusammen. Fakt ist, dass vor allem für betriebsrelevante Arbeiten, also Zugbegleiter, Lokführer und Leitstellen sowie Fahrdienstleitermitarbeiter qualifizierte Menschen gebraucht werden und Einstellverfahren deshalb auch länger dauern können.
    Seien Sie versichert, dass wir uns alle, die für die DB arbeiten, bemühen einen Ausgleich zu schaffen um Sie so gut es geht zuverlässig und sicher ans Ziel zu bringen.

    Wir hoffen, ein wenig Verständnis eingeholt haben zu können und wünschen allzeit gute Reise in unseren Zügen."


    Freundliche Grüße

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • PaulR

    Wertes VVO-Team,

    ich finde, dass Sie sich in vielerlei Dingen sehr viel Mühe geben. Danke dafür!
    Hatte heute mit einer aufmerksamen, netten Frau aus dem Telefonservice zu tun und mir wurde mit meinem Anliegen weitergeholfen.
    Weiter so!

    Mit freundlichen Grüßen

    VVO

    Hallo PaulR,

    wir haben uns sehr über Ihr Lob gefreut.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Theo2022

    Guten Tag,
    ich habe mal ein paar Fragen zum ÖPNV im Raum Dresden.
    Wird es in näherer Zukunft neue oder modernere Fahrzeuge auf der S-Bahn Dresden geben?
    Könnte nicht zwischen Dresden und Kamenz eine Doppelstockwagengarnitur mit einer Diesellok oder einer Dieselelektrischen Lok(Baureihe 245) zum Einsatz kommen?
    Warum fährt die S-Bahnlinie 8 nicht über die S-Bahn Gleise an z.b. S Freiberger Straße oder am Bf. Neustadt?
    Ich bedanke mich im Voraus.

    Ich wünsche ihnen und dem gesamten Team eine schöne Woche!

    Viele Grüße
    Theo

    VVO

    Hallo Theo 2022,

    die aktuell auf der Linie S 8 eingesetzten Fahrzeuge sind Dieseltriebwagen des Typs Desiro (BR 642). Diese fahren seit Dezember 2021 im VVO-Dieselnetz und wurden hierfür entsprechend aufgewertet. Ein Ersatz durch Neufahrzeuge ist mit Ende des Verkehrsvertrages im Dezember 2031 vorgesehen. In Abhängigkeit der angedachten Elektrifizierung der Strecke Dresden-Klotzsche - Arnsdorf - Kamenz können dann batterieelektrische oder rein elektrische Fahrzeuge zum Einsatz kommen.

    Die Linie S 1, S 2 und S 3 werden bereits heute vollständig elektrisch gefahren (Doppelstockfahrzeuge).
    Die Wagen wurden bzw. werden aktuell umfangreich gereinigt, einzelne Komponenten werden erneuert, um einen optisch hochwertigen Zustand beizubehalten. Aufgrund der grundsätzlich gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Material ist mittelfristig ein Einsatz von Neufahrzeugen eher unwahrscheinlich, sofern durch den Bund keine deutliche Aufstockung der Finanzmittel für den Schienenverkehr erfolgt.

    Die Züge der S 8 beginnen/enden am Dresdner Hbf stets an den Stumpfgleisen in der Mittelhalle, an denen auch entsprechende Wendezeiten problemlos verbracht werden können. Leider gibt es von diesen Gleisen keine Weichenverbindungen zu den S-Bahn-Gleisen, an denen der Haltepunkt Freiberger Straße liegt.
    Eine Bedienung der Freiberger Straße würde also bedingen, dass die S 8 stets in der Nordhalle des Dresdner Hbf beginnt/endet, was aufgrund der dort verkehrenden weiteren S-Bahnen und Fernverkehrszüge sowie mangelnder Abstellkapazitäten gegenwärtig nicht möglich ist.


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Markus

    Hallo VVO,

    laut einer Mitteilung von DB Netz wird seit ca. 12:30 Uhr der Haltepunkt Dresden-Plauen wieder planmäßig von allen Zügen bedient.

    Die Leitstelle von DB Regio hat dies umgehend in der Verbindungsauskunft eingepflegt.

    Das genaue Gegenteil leider bei der MRB - hier wird in den Verbindungsauskünften im DB Navigator sowie auf der MRB-Internetseite selbst und in den automatischen Zugansagen am Bahnsteig in Dresden Hbf immer noch der Haltausfall in Dresden-Plauen kommuniziert! In meinen Augen hat hier die Leitstelle der MRB geschlafen - bei DB Regio hingegen wurde prompt reagiert, ganz im Sinne der Fahrgäste!

    Lob an DB Regio, Kritik an die MRB!

    Viele Grüße

    Markus

    VVO

    Hallo Marcus,

    die Transdev Service GmbH hat auf Ihre Kritik im Auftrag der Mitteldeutschen Regiobahn Folgendes geantwortet:

    "...es tut uns leid, dass dem Fahrgast Anlass zur Kritik gegeben wurde.

    Wir stimmen dem Fahrgast zu, dass in solchen Fällen die Fahrgäste auf schnelle aktualisierte Informationen angewiesen sind. In unserer Betriebsleitzentrale werden Zugverspätungen und Ausfälle unmittelbar nach Bekanntwerden direkt über das sogenannte Rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) erfasst und an die verschiedenen Informationskanäle gemeldet.

    Automatisch erhält unter anderem auch der Infrastrukturbetreiber (DB Station und Service) eine automatisch generierte Nachricht, um unmittelbar unsere Fahrgäste vor Ort an den Bahnhöfen und Bahnsteigen mit Informationen versorgen zu können. In der Praxis sollten also an den Bahnhöfen immer aktuelle Informationen kommuniziert werden, was wir leider nur bedingt beeinflussen können. Online können Änderungen eventuell mal verzögert angezeigt werden. Sollten die Informationen nicht oder nur unzureichend erfolgt sein, so ist das natürlich nicht in Ordnung. Wir nehmen Ihren Hinweis auf und besprechen das intern mit unserem Personal, wie auch mit der Deutschen Bahn AG. Gemeinsam arbeiten wir an einer nachhaltigen Verbesserung der Fahrgastinformationen."


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

VVO-Netiquette

Sehr geehrte Damen und Herren,

die gemeinsame Nutzung unseres Gästebuches kann nur unter Beachtung gewisser Grundregeln funktionieren und so für alle eine Bereicherung sein. Es ist selbstverständlich, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns gegenseitig respektieren.

Unsere Spielregeln

Respekt, der Ton macht die Musik

Verkehr und Mobilität gehen uns alle an. Das heißt aber nicht, dass wir alle die gleiche Meinung über den öffentlichen Personenverkehr haben. Sachliche Diskussionen bringen uns weiter, Streit und Beleidigungen nicht.

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Regelbruch

Bei Verstößen halten wir uns vor, entsprechende Beiträge zu löschen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.