Lob & Kritik
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RE 50 Nutzer
Hallo VVO Team,
Was für eine Katastrophe beim RE 50. Der Zug 8.45 Uhr ab Riesa war nur dreiteilig. Die Reisenden standen schon bei Ankunft in den Gängen. Es mussten bis Dresden noch einige weitere zusteigen. Der Platz reichte kaum aus. Auf der Rückfahrt 17.15 ab Dresden noch besser. Es wurde zum Sonntagnachmittag nur fünfteilig gefahren. Im Hbf waren die Stehplätze schon aufgebraucht. Auf dem folgenden Haltestellen mussten sich Reisende, Gepäck, Fahrräder und Kinderwagen immer mehr zusammenferchechen. Die haltezeiten konnten nicht gehalten werden. Der Lokführer nahm beim bremsen und anfahren keine Rücksicht auf stehende Personen. Es wurde rasant anfahren und gebremst so das Personen stürzen. Ist es von Seiten der Sicherheit überhaupt zulässig Personen zu befördern wenn nicht die nötige Anzahl an griffen vorhanden ist. Es standen bestimmt 300 Personen. Der Lokführer sollte sich aber auf jeden Fall öffentlich entschuldigen das er seine Fahrweise nicht der Situation angepasst hat.
MfgVVO
Sehr geehrter Herr RE 50 Nutzer,
die Kapazitäten der genannten Hin- (16509) und Rückfahrt (16526) waren für diesen Wochentag planmäßig.
Zum Fahrverhalten des Triebfahrzeugführers hat die DB Regio dessen Führungskraft befragt.
Dieser schildert, dass der Mitarbeiter die Beschwerde nicht nachvollziehen konnte:
"Die Balance zwischen Pünktlichkeit und Komfort ist bei unserem Personal gegeben. Der Kollege hat versucht, seine Fahrzeiten zu halten bzw. Verspätungen nicht weiter auszubauen. Dennoch hat er seine Fahrweise nicht so ausgeübt, wie in der Beschwerde beschrieben.
Sicherheit hat für uns oberste Priorität, und es gab vor Ort diesbezüglich auch keine anderen Anmerkungen an unser Personal."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Steffen O.
Hallo,
07.09.25 RE50 zwischen Riesa und Dresden (Zug 19:45 uhr ab Riesa) total überfüllt -Fahrradmitnahme nicht möglich.
Es ist Quasi zum Dauerzustand seit Einführung des 9€ Tickets 2022 auf dieser Strecke geworden. Die eigentlich wünschenswerte Beliebtheit der Zugverbindung wird hum Alptraum für regelmäßige Pendler. Auf den Fernverkehr kann man sich ja schon länger nicht mehr verlassen.
Ich weiß, dass Ende 2026 neue Züge auf der Strecke eingesetzt werden sollen, aber was bringt mir das jetzt? Hoffentlich sind die neuen Züge besser durchdacht als die momentan eingesetzten Talent 2 Züge.
Warum schafft es die Bahn oder der VVO nicht die Auslastung besser vorauszusagen? Bisher ist die Auslastungsprognose der DB Navigator App ein Zufallsexperiment. Wieso lässt sich das anhand der Überwachungskameras im Zug nicht mit KI live bewerten?VVO
Hallo Herr O.,
vielen Dank für Ihren Hinweis und Ihre Beobachtungen.
Wie bereits von Ihnen festgestellt ist seit der Einführung des Deutschlandtickets die Strecke Leipzig - Dresden extrem stark nachgefragt, sodass nahezu alle Fahrten zu jeder Abfahrtszeit sehr stark mit Fahrgästen besetzt sind.
Leider stehen uns für den Betrieb nur eine gewisse Anzahl an ET 442 Fahrzeugen zur Verfügung. Diese setzen wir natürlich so ein, dass mindestens die am stärksten nachgefragten Fahrten in Maximalkonfiguration (3-Teiler + 5-Teiler) verkehren. Für durchgehend alle Fahrten dies zu gewährleisten ist leider aus Mangel an Fahrzeugen nicht möglich. Der derzeitige finanzielle Rahmen (begrenzte Regionalisierungsmittel die durch den Freistaat und Bund für die Finanzierung des SPNV zur Verfügung gestellt werden) lässt zudem die Besorgung weiterer Talent-Fahrzeuge ebenfalls nicht zu.
Ab Dezember 2026 kommen Doppelstockfahrzeuge zum Einsatz, die die Situation verbessern werden.
Die Auslastung anhand der Überwachungskameras auszulesen, ist leider technisch noch nicht möglich, da es dafür nicht die technische Schnittstelle gibt. Die Aufnahmen der Kameras werden auf einem physischen Datenträger in den Zügen zwischengespeichert und somit wird für das Abrufen der Daten ein physischer Zugriff auf die Fahrzeuge benötigt. Um in Zukunft diesen direkten Zugang zu vermeiden wird eine digitale Schnittstelle geschaffen. An der technischen Umsetzung und den benötigten Vorrausetzungen wird derzeit gearbeitet.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team
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Michelle
Guten Abend,
am 6.09.2025 wollte ich vom Weida Wendeplatz mit der Linie B Humboldtring die 20:27 Uhr abfährt zum Bahnhof Riesa fahren. In der DB App stand 3 min Verspätung dennoch kam kein Bus. 20:35 Uhr war immernoch kein Bus da. Ich bin den Weg dann gelaufen den auch der Bus fährt, es kam mir nicht mal ein Bus entgegen.
Wenn man auf den Zug 20:45 Uhr angewiesen ist, der am Bahnhof Riesa kommt, verlässt man sich auf den Bus weil er immer kam.
Es ist dennoch eine Frechheit. Wenn ein Bus nicht kommt obwohl da steht 20:27 Uhr fährt die letzte B Humboldtring vom Weida Wendeplatz ab.
Ich hab auch ein Beweis das es in der DB App stand 3 min Verspätung.
Ich bitte um Rückmeldung wo das Problem lag.VVO
Hallo Michelle,
die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) meint:
"Der Bus der Linie B ist am Wendeplatz in Weida mit einer Minute Verspätung abgefahren. Die Türen waren zum planmäßigen Fahrgastwechsel geöffnet, sodass ein Zustieg problemlos möglich war."
Mit freundlichen Grüßen
Anja Baldamus
VVO-Team -
Peter
Guten Abend,
die Abfahrt der 'Verstärker'-S-Bahn in Meißen Altstadt sollte 17:38 sein, gefahren ist sie 17:36. Herzlichen Dank :/
Sogar auf der Anzeige stand noch "2 Minuten"...VVO
Sehr geehrter Herr Kloppisch,
nach Rückmeldung der DB Regio AG als zuständigem Verkehrsunternehmen können wir bestätigen, dass der betreffende Zug tatsächlich zu früh in Meißen-Altstadt abgefahren ist. Dafür bitten wir Sie vielmals um Entschuldigung.Die DB Regio AG hat uns mitgeteilt, dass die zuständige Führungskraft des Triebfahrzeugführers informiert wurde und bereits ein klärendes Gespräch stattgefunden hat, um derartige Vorfälle künftig zu vermeiden.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
John Gebbert
Liebes VVO/DVB-Team,
ich wurde nun schon mehrmals in der Straßenbahn (Linie 7, Fahrtrichtung Pennrich) von zwei jungen Damen angesprochen, die sich als Mitarbeiter der Kirche Jesus Christus Ausgaben. Sie fragten mich, ob ich Zeit und Lust hätte, über Jesus Christus zu sprechen.
Auch wenn die Damen höflich waren und meine Absage respektiert haben, empfinde ich es als befremdlich, in der Straßenbahn auf diese Weise angesprochen zu werden, zumal sie nach meiner Absage direkt zum nächsten Fahrgast weitergegangen sind.
Daher meine Frage: Ist eine solche Form der Ansprache in den Fahrzeugen der DVB überhaupt gestattet?
Mit freundlichen Grüßen
John GebbertVVO
Sehr geehrter Herr Gebbert,
grundsätzlich ist es so, dass es keine Gestattung seitens des VVO gibt für die Missionsarbeit und wir werden prüfen, ob unsere Beförderungsbedingungen dahingehend klarer formuliert werden müssen.
Wir haben dazu auch eine Stellungnahme der DVB AG eingeholt. Diese besagt folgendes:
"Derartiges Verhalten ist in unseren Fahrzeugen nicht gestattet. Nun muss der Fahrer dies nicht zwingend mitbekommen. Der Fahrgast soll sich bitte künftig direkt an den Fahrer wenden, damit dieser ggf. weitere Handlungsschritte einleiten kann."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team