Lob & Kritik
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S8 Nutzer
Sehr geehrte Verantwortliche der VVO,
seitdem die DB Regio das Zugnetz der S8 Dresden-Kamenz übernommen hat, war eine der vielversprechenden Ankündigungen die umfassende Modernisierung der Züge, einschließlich der Implementierung von WLAN für die Fahrgäste. Leider muss ich jedoch feststellen, dass diese Versprechen bislang nicht ausreichend erfüllt wurden.
Wiederholt habe ich als regelmäßiger Fahrgast der S8 Züge erlebt, dass es immer noch viele Wagen gibt, die kein WLAN anbieten. In der heutigen Zeit, in der Konnektivität eine entscheidende Rolle spielt und immer mehr Menschen darauf angewiesen sind, online zu bleiben, ist es enttäuschend zu sehen, dass dieses Versprechen nicht eingehalten wird.
Das Fehlen von WLAN in den Zügen führt nicht nur zu Frustration bei den Fahrgästen, sondern hat auch praktische Auswirkungen. Viele Pendler nutzen die Zugfahrt als Gelegenheit, ihre Arbeitszeit produktiv zu nutzen, E-Mails zu bearbeiten oder Online-Recherchen durchzuführen. Ohne WLAN sind diese Möglichkeiten stark eingeschränkt.
Zudem ist es nicht nachvollziehbar, weshalb es immer noch Züge ohne WLAN gibt, obwohl die Modernisierung bereits zugesagt wurde. Fahrgäste haben ein Recht auf transparente Informationen und eine angemessene Ausstattung der Züge.
zusätzlich zu meiner vorherigen Kritik bezüglich der unzureichenden Modernisierung der Züge der S8 Dresden-Kamenz und dem fehlenden WLAN, möchte ich gerne auch eine weitere Frage stellen, die mich persönlich interessiert.
Warum sind die Züge der S8 Dresden-Kamenz nicht barrierefrei? In einer Zeit, in der Inklusion und Barrierefreiheit immer wichtigere Themen werden, ist es bedauerlich zu sehen, dass die Züge immer noch nicht für alle Fahrgäste zugänglich sind.
Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wie zum Beispiel Rollstuhlfahrer, ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen, haben oft Schwierigkeiten, in den Zügen einzusteigen und sich sicher zu bewegen. Das Fehlen von Rampen oder Aufzügen an den Bahnsteigen und in den Zügen selbst stellt eine große Hürde dar und schränkt die Mobilität dieser Fahrgäste stark ein.
Ich möchte daher gerne wissen, welche Gründe es gibt, dass die Züge der S8 Dresden-Kamenz noch nicht barrierefrei sind und welche Maßnahmen die DB Regio plant, um dies zu ändern. Es ist wichtig, dass der öffentliche Nahverkehr für alle Menschen zugänglich und komfortabel ist, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen.
LG S8 NutzerVVO
Hallo S8 Nutzer,
alle 21 neuen Fahrzeuge mit WLAN sind bereits im Einsatz. Laut der DB Regio gibt es nur selten mal einen Umlauf, der noch mit einem alten Fahrzeug fährt. Wahrscheinlich haben Sie leider genau diesen erwischt.
Außerdem sind alle redesignten Züge des VVO-Dieselnetzes barrierefrei. Im Zuge des Umbaus der Fahrzeuge wurde auch das Mehrzweckabteil umgebaut. Es befinden sich dort nun zwei Rollstuhlstellplätze inkl. einer modernen Sprechstelle und einer Anstellwand.
In allen Fahrzeugen gibt es eine Überfahrrampe für Rollstühle. Die Rampe hat eine Tragfähigkeit von 350 kg, eine Länge von 1200 mm haben und ist faltbar. Die Überfahrrampe befindet sich in der Nähe der Rollstuhlplätze.
Des Weiteren wurde an allen Türen im Einstiegsbereich eine Spaltüberbrückung angebracht.
Damit verringert sich die Spaltbreite von der Tür zum Bahnsteig wesentlich.
Gelegentlich sind auf der S 8 auch Fahrzeuge aus dem Netz der U 28 unterwegs. Diese haben kein Redesign erhalten, halten aber trotzdem eine mobile Rampe für Rollstuhlfahrer vor.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Krickmann-Kaiser
Am Büro des Regionalverkehrs in Freital-Deuben war eine Fachkraft nicht in der Lage, das VVO-Logo so aufzupappen, wie es wirklich aussieht.
VVO
Guten Tag Krickmann-Kaiser,
die Mitarbeiter in den RVSOE-Servicebüros bringen in Eigenregie keine Aufkleber an.
"Nach Prüfung des Servicebüros konnten wir keine Missstände feststellen", so die RVSOE.
Wenn es möglich ist, senden Sie uns doch bitte ein Foto an service@vvo-online.de.
Vielen Dank.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
MJD
Guten Tag,
bei der Mitfahrt in diversen Regionalbussen ist mir aufgefallen, dass die Haltestellen vergleichsweise spät angesagt werden. Ich vermute eine Einstellung z.B. "Aktivierung 150 Meter vor der Haltestelle". Gerade bei höheren Geschwindigkeiten wie auf der B170 ist das ein Problem.
Die Ansagen sind doch vor allem eine Hilfe für Sehbehinderte. Demzufolge muss die Ansage so früh kommen, dass ein ortsunkundiger Sehbehinderter noch nach abspielen der Ansage die Möglichkeit hat zu reagieren, einem Haltewunschknopf zu finden und so rechtzeitig zu drücken, dass auch der Fahrer noch reagieren kann.
Daher wäre eine geänderte Einstellung - z.B. "Aktivierung der Ansage nach 20% der gefahrenen Wegstrecke" meines Erachtens deutlich zielführender.
Ein Beispiel war soeben die Haltestelle "Oberhäslich Abzw. Reinberg", da war die Ansage genau bei Durchfahrt der Haltestelle fertig. Keine Chance zum reagieren.
Viele GrüßeVVO
Guten Tag MJD,
die Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH dankt Ihnen für den wichtigen Hinweis.
"Um den geschilderten Sachverhalt zielführend prüfen zu können, benötigen wir bitte konkrete Daten zu Datum und Uhrzeit.
Standardmäßig ist es in unseren Fahrzeugen so, dass die Ansage in den Bussen 250 Meter vor der Haltestelle aktiviert wird", so die RVSOE.
Gern können Sie sich damit direkt an das Verkehrsunternehmen wenden: pirna@rvsoe.de
Vielen Dank.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Nationalparkbummler
Sehr geehrte Damen und Herren,
zunächst möchte ich betonen, dass ich es äußerst lobenswert finde, dass im VVO auch Angebote ins europäische Ausland (in diesem Fall die RB U28) verfügbar sind. Leider ist die Taktung in Bezug auf die S1 in Richtung Bad Schandau, gelinde gesagt, sehr unvorteilhaft, da die Umstiegszeit auf den nur alle 2 Stunden verkehrenden RB gerade einmal 5 Minuten beträgt. Das Personal der DB Regio Südost versucht zwar mit bestem Wissen und Gewissen, eine Warteaufforderung zu stellen, jedoch wird diese häufig nicht eingehalten. Dies führt dazu, dass man entweder 2 Stunden auf den nächsten Zug warten muss oder den Tagesausflug ganz abbrechen muss, was eine enttäuschende Erfahrung darstellt. Gibt es diesbezüglich Pläne zur Nachbesserung?
Viele Grüße
der Nationalparkbummler
VVO
Guten Tag Nationalparkbummler,
grundsätzlich sind die - zugegebenermaßen etwas knappen, aber schaffbaren - Anschlüsse in Bad Schandau zwischen der S 1 und der U 28 fahrplanmäßig so vorgesehen und sollen bei leichten Verspätungen der ankommenden Züge abgewartet werden.
Wenn dies im Einzelfall nicht geklappt haben sollte, bedauern wir dies und werden dahingehend die DB Regio AG nochmals sensibilisieren.
Eine Verschiebung der Fahrlage der U 28 zugunsten besserer Anschlüsse ist leider nicht ohne Weiteres möglich.
Die Eisenbahnstrecke im Elbtal ist besonders durch den Güterverkehr hochbelastet, sodass - in den momentan vorherrschenden Bauzuständen, die weitere Einschränkungen mit sich bringen - seitens der DB Netz AG hier quasi kein Spielraum ist, die Fahrlagen anzupassen.
Erschwerend kommt die im weiteren Linienverlauf weitestgehend eingleisige Streckenführung hinzu, welche weitere Randbedingungen hinsichtlich Fahr- und Anschlussplanung generiert.
Gern möchten wir Sie noch auf die zwischen Bad Schandau und Decin verkehrenden EC-Züge sowie die Montag bis Freitag zusätzlich verkehrenden Züge der U 28 zwischen Schöna und Decin hinweisen.
Vielleicht helfen Ihnen diese bei der spontanen Reiseplanung/-umplanung auch weiter.
Wir behalten die Umsteigesituation in Bad Schandau im Auge und prüfen stetig, ob hier zukünftig eine Verbesserung umgesetzt werden kann.
Beste Grüße
Anja Baldamus
VVO-Team -
Initiative | Senftenberger Bahnverkehr
Wir wünschen uns eine bessere ÖPNV-Vernetzung der Oberlausitz rund um Kamenz und Pulsnitz mit dem Lausitzer Seenland.
Dafür sollte die bereits stündlich verkehrende Buslinie 531 öfter von Lauta nach Senftenberg sowie an die Großkoschener und Geierswalder Badestrände durchgebunden werden. Bislang verkehrt hier werktags nur eine Fahrt direkt nach Senftenberg. An den Wochenenden sind es immerhin 3-4 Umläufe.
Die Reaktivierung der Bahnstrecke von Kamenz über Bernsdorf nach Hosena im SPNV mit Flügelzugkonzept nach Hoyerswerda und Senftenberg sollte zeitnah im Dieselbetrieb realisiert werden.
Eine unnötige Verzögerung der Reaktivierung im täglichen SPNV im Zuge einer späteren Elektrifizierung ("Rail2L") ist nicht vertretbar.
Wichtig für Fahrgäste ist nicht die Elektrifizierung, sondern dass überhaupt wieder Züge verkehren.VVO
Guten Tag,
hinsichtlich einer Verlängerung der S 8 Richtung Norden laufen gegenwärtig vielschichtige Studien und Variantenuntersuchungen, ob und in welchem Zeithorizont dies umsetzbar ist. Grundvoraussetzung ist jedoch die Ertüchtigung und Beschleunigung der vorhandenen Infrastrukutur nördlich von Kamenz sowie der Bau einer Verbindungskurve Kamenz - Hoyerswerda bei Hosena, um das sonst notwendige Kopfmachen im Bahnhof Hosena zu vermeiden.
Regiobus Oberlausitz teilte uns mit, dass eine Erweiterung der ÖPNV-Vernetzung rund um Kamenz und Pulsnitz mit dem Lausitzer Seenland aus Kostengründen nicht möglich ist.
Wir bitten um Verständnis.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team